Samstag, 4. Mai 2013
Rauchen auf elektrisch - Teil 3
Gemäß meiner Äußerung zu genanntem Thema aus Teil 2, Zitat: "Einen Teil 3 würde es nur geben, wenn sich etwas Entscheidendes ändert, z. B. die Dampfer-Gemeinschaft sich plötzlich drastisch dezimiert, die Dampfer reihenweise tot umfallen oder mir die E-Zig im Munde explodiert ;.)", möchte ich doch noch von einer Änderung erzählen, auch wenn mir die Dampfe noch nicht im Mund explodiert ist und wir Dampfer auch noch nicht reihenweise gestorben sind.

Denn es hat sich mittlerweile eine für mich ausreichende Regelmäßigkeit eingependelt und das Modell hat sich, entgegen erster Einschätzungen, doch geändert. Auf beides möchte ich hier kurz eingehen. Und es sei noch erwähnt, dass ich nicht der Typ bin, der ständig variierende, neue, wechselnde Modelle für seinen Seelenfrieden benötigt. Mir sind Kontinuität und Zuverlässigkeit wichtig, daher werde ich nicht in nächster Zeit von weiteren Modellen schreiben. Und günstiger kann es auch kaum noch werden. Ich bin der Meinung, mein Optimum gefunden zu haben. Nichtdampfen (Nichtrauchen erst recht) wäre nun die einzige, mir letztlich vorstellbare sinnvolle Weiterentwicklung.

Aktuelles Gerät
Ich verwende nun ausschließlich einen Vision eGo V3 Clearomizer mit durchschnittlichen, aber ordentlichen 2,4 Ohm Widerstand in Verbindung mit dem Akku meines Einstiegsmodells, der eGo-T Typ A (mit 650mAh).
Bei diesem Modell gibt es nun ein aufschraubbares Mundstück mit Dichtung, wodurch ein Auslaufen verhindert wird und das Auffüllen, selbst mit Liquidfläschchen, die dickere Spitzen haben, noch einfacher ist.
Der Clearomizer selbst besteht aus einem 1,6ml Tankgehäuse (mit etwas größerem Fassungsvermögen als mein ursprüngliches E-Zigaretten-Modell), der Verdampferbasis und dem Verdampferkopf. Alle diese Bestandteile sind einzeln im Handel erhältlich. Das Hauptverschleißteil ist jedoch der abschraubbare Verdampferkopf, der einzeln für 1-2,50 EUR im Handel erhältlich ist (wird bei mir derzeit 1x pro Monat gewechselt). Letzterer hat auch 2-4 lange Glasfaserdochte, die die kontinuierliche Aufnahme des Liquids zum Verdampfen ermöglichen. Kokeliger Geschmack durch schlechten Liquidfluss, wie beim oftmaligen Betrieb meines früheren Modells, gehört hier der Vergangenheit an. Und wenn mal doch nicht, wird dieses 1-2,50 EUR Teil einfach ausgewechselt.
Generell sind Dampf- und Geschmacksentwicklung bei diesem Modell auch noch besser im Vergleich zu früher. Und zu guter Letzt sind Dichtungen verarbeitet, die das siffen oder lecken dieses Modells verhindern (ist mir zumindest noch nicht passiert). Das sah damals auch ein wenig anders aus!

Dampfverhalten
Derzeit dampfe ich 10ml Liquid in ca. 3 Tagen (Kosten zwischen 3-5 EUR, je nach Hersteller) mit max. 12mg bzw. min. 6mg Nikotin und konnte über Monate komplett auf Zigaretten verzichten.
Da ich aber kein militanter Nichtraucher bin, kann ich mittlerweile auch mal eine echte Zigarette rauchen, ohne komplett rückfällig zu werden. Das echte Rauchen kann ich an- und abschalten, wie ich lustig bin, solange mir die Möglichkeit des Dampfens gegeben ist. Das empfinde ich schon als einen echten Vorteil und als kostengünstigeren noch dazu.

Zum Abschluss noch Bilder meines aktuellen Modells:
der Clearomizer in Einzelteilen und komplett mit Akku.

      

Dampfende Grüße \m/
Grimboldtt

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Samstag, 4. Mai 2013
Videobearbeitung schwer gemacht
Heute thematisiere ich mal ein wenig die Arbeiten an Grimboldtts Musikvideos. Wärter steckt weiterhin im Bearbeitungsmodus. Aufgrund der vielen angefallenen Minuten an Video-Rohmaterial, die zur Erstellung des Videos zur Verfügung stehen, habe ich mich bereits dazu entschlossen, einen zusätzlichen Kurzfilm zu machen, um nicht zu viel Video-Verschnitt zu haben und um das Videoschnittprogramm mengenmäßig zu entlasten. Nichtsdestotrotz zwinge ich mein Programm immer wieder in die Knie und statt einer ordnungsgemäßen Verarbeitung, schmiert es mir immer wieder ab. Das ist eine echte Herausforderung und Geduldsprobe, die mich jedoch nicht zur Aufgabe zwingt, sondern meine energische Verbissenheit fördert, das alles doch zu einem gewollten Abschluss zu bringen.

(Das erinnert mich ein wenig an das Musikvideo Tribute to Funeral Doom, was nach monatelanger Bearbeitung und lang ersehnter Fertigstellung dann noch Upload-Probleme auf der Video-Plattform verursachte. Erst der 26.! Upload funktionierte damals, nachdem die 25 vorherigen jeweils erst nach 3-4h Ladezeiten nichtssagende Fehlermeldungen verursachten. (Man rechne sich dabei allein mal die Zeiten für die Fehlversuche zusammen!) Da der Grund für die Upload-Abbrüche, wie er mich betraf, damals noch frisch war, hat auch eine aufwendige, lang andauernde Recherche und Fehlersuche im Netz erst nachträglich die tatsächlichen Gründe zu Tage gefördert, um dem Problem effektiv zu begegnen. Letztlich hat es doch geklappt. Aber wie bereits erwähnt, erst beim 26. Upload, dann aber auf Anhieb. Wenn das kein Ehrgeiz ist :.)
Darüber hinaus gab es innerhalb dieses Videos einige Sequenzen in Slow Motion. Diesen Effekt brauchte ich u. a. recht langsam, ca. 10% der Originalgeschwindigkeit und konnte daher nicht mehr ohne Probleme automatisiert per Effektwerkzeug des Programms erzielt werden. Die Resultate dieser Sequenzen stotterten und waren nicht verwendbar. Das bedeutete, den Effekt von Hand zu erzeugen. Dazu wurde in die Einzelbildansicht gewechselt und jedem Bild der gewünschten Sequenz ein Schnitt verpasst (das waren 25 Bilder bzw. 24 Schnitte pro Sekunde). Zwischen jedes dieser Bilder wurden 9 Leerstellen eingefügt, die dann mit dem jeweils vorangegangenen Bild aufgefüllt wurden. Fazit: Jedes unterschiedliche Bild der Ausgangssequenz wurde mit 9 identischen Bildern ergänzt und die Slomo ward handgemacht.)

Selbst schlicht wirkende Videos erzeugen einen Aufwand, den man ihnen nicht unbedingt ansieht und stecken trotz gewolltem Minimalismus voll von arbeitsintensiven Effekten: Zuschneiden und Abstimmen von hundert und mehr kleinen Filmschnipseln oder die Verwendung von Schwarzweiß, Transparenzen, Ein-, Aus-, Überblendungen, Zoom, Spiegelungen, Verzerrungen, Zuschnitten hinsichtlich der Abmessungen, Zeitlupe oder Zeitraffer, um mal die gängigsten, von mir genutzten Eingriffe und Effekte zu erwähnen. Und das alles nur für 3-5min Musikvideo. Bitte nicht falsch verstehen, das soll hier weder Gejammer, noch Eigenlob sein, als eher einen Einblick bieten, weswegen die Fertigstellung nicht immer umgehend und reibungslos erfolgt/ erfolgen kann.

Wer sich das Resultat des zuletzt beschriebenen Videos mal anschauen möchte, hat hier gleich die Möglichkeit dazu. Es sei noch kurz erwähnt, dass es sich in diesem Falle um ein Endzeitthema handelt und des Weiteren um eine Ehrung der Musikrichtung Funeral Doom Death Metal, die mir durch ihre tiefe, träge und schleppende Art sehr ans Herz gewachsen ist, aber nicht unbedingt für alle Ohren harmonisch klingt ;.)
Da bestimmt nichts von meiner Dichtung, dem Liedtext zu verstehen ist, gibt es hier die Verse zum Nachlesen. So dann, endzeitliche Unterhaltung!


Dunkle Grüße \m/
Grimboldtt

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Freitag, 26. April 2013
Hobbit oder ein paar Worte nach der Zeit
Still ist es geworden um Grimboldtt und die Zeit verstrich nur so... Stille, jedoch nicht auf ewig.

Mit dem Jahr 2012 wurden potenzielle Weltuntergänge überwunden ;.) ohne dass die Welten untergingen...

Vieles ereignete sich, jedoch nicht unbedingt in Grimboldtts Welt. Das liegt daran, dass zahlreiche weltliche Umstände immer wieder dafür Sorge trugen, Grimboldtts Erscheinen auf Erden zu verdrängen und zu verzögern. Somit ruhten Projekte und künstlerisches Schaffen. Das ist aber weder vergessen, noch aufgegeben! Es wird wieder weitergehen.

Zwischenzeitig kam Der Hobbit - Eine unerwartete Reise in die Kinos (der nicht zu den angesprochenen weltlichen Umständen zählt) und mittlerweile sogar die erste Version auf DVD. (Achtung: Es wird wohl zum Ende 2013 noch eine extended Version geben!) Und ich war glücklich über das Resultat. Die ursprünglich geplanten zwei Teile werden nun ebenfalls eine Trilogie, die von dem Hobbit, Bilbo Beutlin, handelt, der durch seine Abenteuer zwischen Zwergen, Trollen und dem Drachen Smaug den "Einen Ring" ins Auenland bringt und den Grundstein für die Herr der Ringe-Trilogie legt. Wer bereits an den Ring-Filmen seine Freude hatte, wird es hier bestimmt auch haben/ gehabt haben. Der Aufbau und viele kleinen Elemente sind vertraut, was mancher vielleicht zum Anlass für negative Kritik nimmt. Ich nicht! Auch die Handlung ist nicht komplett identisch, wie sie Tolkien einst erdacht hat. Aber als Fantasy-FILM-Spektakel lässt sich nicht immer alles synchron einsetzen und muss evtl. auch des Spannungsbogens wegen ein wenig "optimaler" in Szene gesetzt werden. Ach, Peter Jackson hat das mal wieder klasse hingekriegt. Und Bilbo, wie auch die weiteren Zwergendarsteller sind gut gecastet und haben Spaß gemacht, abgesehen von den vertrauten Gesichtern aus der Ring-Trilogie, die sowieso.

Anfänglich Sorge hatte ich vor der neuen Synchronstimme von Zauberer Gandalf, da der ursprüngliche Sprecher, Joachim Höppner, traurigerweise im Jahre 2006 verstorben ist. (Man, wie die Zeit vergeht, Die Rückkehr des Königs kam bereits 2003 raus - das war vor zehn Jahren!). Diese Sorge war aber unbegründet und schnell und kaum bemerkt reiht sich die neue Stimme ins Gesamte ein. Hierzu sei angemerkt, dass Gandalfs Synchronstimme aus den unten angeführten Trailern deutlicher zur gewohnten Stimme abweicht, als es im Film auffällt. Wie, als seien die Trailer extra (und anders) synchronisiert worden. Vielleicht ist dem so, ich habe es nicht extra recherchiert und letztlich zählte die verwendete Stimme im Film und nicht die des Trailers.

Darüber hinaus bleibt zu hoffen, dass sich Christopher Lee auch weiterhin wacker hält, da er als Zauberer Saruman auch noch gefordert wird. Diesem Schauspieler gebührt von je her ein großer Respekt meinerseits. Nicht zuletzt bin ich mit seinen Dracula-Filmen groß geworden. Ich drücke die Daumen für ein biblisches Alter!

Nun heißt es also warten bis der zweite Teil Ende des Jahres in die Kinos kommt und bis dato neben den vorangegangenen Kinobesuchen weitere zig Male den ersten Hobbit-Teil per DVD schauen. Aber was heißt schon warten, wo doch die Zeit so schnell verrennt...

Abschließend noch zwei Trailer zu Der Hobbit - Eine unerwartete Reise von allseits bekannter Videoplattform für alle Kulturbanausen, die sie noch nicht kennen oder all die Fans, die sich an ihnen nicht sattsehen können:



Dunkle Grüße \m/
Grimboldtt

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Freitag, 14. September 2012
Die Sicht der Dinge - Eine lyrische Sammlung von Grimboldtt
Kleine Erläuterung vorab:
Das Thema Ebooks wird immer populärer, so dass sich auch die großen Verlage diesem Thema annehmen. Dabei wird jedoch eine unterschiedliche Politik betrieben, die sich dann auch im Preis widerspiegelt. Unglücklicherweise wird die Produktion eines Ebooks mit Konvertierung, Verwaltung und Betreuung durch entsprechendes Personal nicht selten, vom Ablauf her, hinter die Herstellung eines Pbooks (Print-Book) gestellt und der Preis der elektronischen Version ist kaum merklich günstiger oder schlimmstenfalls sogar teurer als die Druckausgabe, obwohl man nicht mal Papier in Händen hält. Diese Preisgestaltung muss noch grundlegend überdacht und geändert werden!

Dagegen steht die Eigenpublikation "dieser Tage". Sie wird einem immer leichter gemacht. Echt eine tolle Sache! Wer gern schreibt, hat heutzutage viel eher die Möglichkeit, seine Werke, durch geregelte Formatierungen aufbereitet, einem breiteren Publikum in Form eines Ebooks zur Verfügung zu stellen, ohne dass sich horrende Verlags- oder Druckkosten ergeben, wodurch auch gute Werke unbekannter Autoren günstig angeboten werden können.

Derzeit in aller Munde und im Internet weitreichend beworben sind Amazons Kindle-Lesegeräte. Wer nicht gleich an neuer Hardware interessiert ist, kann bequem auf kostenlose Apps zurückgreifen, um diese Kindle-Ebook-Formate für viele unterschiedliche Geräte lesbar zu machen.

Diese Umstände und meine letzte Kreation des Covers für Davina Springers günstiges Ebook Wenn Recht nicht Recht genug ist... haben mich dazu bewogen, auch meine, im Jahre 2009 erschienene, 30 Gedichte umfassende Lyriksammlung zur modernen Kindle-Ausgabe zu überarbeiten. Und mit Freuden verkünde ich die Veröffentlichung von Die Sicht der Dinge - Eine lyrische Sammlung von Grimboldtt für fast geschenkt auf Amazon!

In abwechslungsreichen Geschichten in Reimform oder als Liedtexte, teils mittelalterlich, teils gruselig, teils ernst, teils sarkastisch, biete ich Einblicke in meine (Vers-)Welt, die wohl vorrangig Genre-Freunde aus Gothic, Mittelalter und Grusel interessieren dürfte, aber allen gewidmet ist, die dem Mainstram und dem Alltag abschwören wollen und sich in mein Reich flüchten möchten.

Klickt auf das Bild und lest selbst, wenn Ihr Euch traut!



Dunkle Grüße \m/
Grimboldtt

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Montag, 3. September 2012
Wenn Recht nicht Recht genug ist... von Davina Springer
Die Zeit schreitet voran, das Projekt Grimboldtt lebt.
Entgegen der geplanten Werke, die sich in ihren unterschiedlichen Stadien befinden, kommen ab und an auch außerplanmäßige hinzu.

So verhielt es sich, dass Davina Springer, eine gute Freundin einen Roman als Ebook begann, schrieb, zu Ende brachte und auf der Suche nach einem Titelbild dafür war. Sie hatte auch schon einen ungefähren Plan und wir sprachen miteinander. Für mich zählte in erster Linie die Dramatik des Themas, die die Arbeit innerhalb des Projekts Grimboldtt rechtfertigte. Am Ende herausgekommen ist folgendes Cover:



An dieser Stelle eine kleine Kurzbeschreibung des Werkes von der Autorin:

"Hass, blinde Wut und nur ein einziges Ziel vor Augen- Vergeltung und Rache!
Sarah kann an nichts anderes denken, wird ständig von diesen teuflischen Gedanken begleitet und es ist ihr einziger Antrieb, in dieser Welt überhaupt noch zu existieren, denn in jungen Jahren wurde sie Zeugin einer unglaublichen Bluttat.
Nach vielen Jahren nun ist endlich die Zeit gekommen, das Urteil kann vollstreckt werden und nichts und niemand wird sie davon abhalten können. Doch was ist, wenn sich scheinbar alles gegen einen verschwört und das vermeintliche Opfer mehr als nur einen Schutzengel zu haben scheint, Sarah gegen ihren Willen einen Menschen, der den Tod in ihren Augen eindeutig verdient hat, gezwungenermaßen näher kennenlernen muss, näher sogar als ihr lieb ist?"

Nun wieder ich:

Die Story ist natürlich fiktiv und nicht zur Nachahmung empfohlen ;.)
Wer auf einen Mix aus Liebe und Hass als unkomplizierte Kost mit romantischem Anteil und derben Einschlägen steht und einer unbefangenen Jungautorin in Selbstpublikation die Möglichkeit geben will, sich mit ihren Geschichten am Markt zu etablieren, kann sich hier kostengünstig bei Amazon die Kindle-Version organisieren. Dort sind auch konstruktive Rezensionen möglich!

[Da nicht alle Welt einen Kindle als Gerät zu Hause hat (ich gehöre auch dazu), gibt es heutzutage zahlreiche kostenlose Erweiterungen, um Kindle-Ebooks trotzdem lesen zu können, z. B. für PC, Mac und Tablet, iPhone, iPod touch, iPad und wie sie alle heißen. Amazon stellt hier diese Apps zur Verfügung. Sollte sich diese URL-Adresse mal ändern und mir das nicht gleich auffallen, könnt Ihr mich gern über die Kommentarfunktion darauf hinweisen. Ich wäre dankbar!]

So, das Interesse ist hoffentlich geweckt...

Dunkle Grüße \m/
Grimboldtt

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