Das Wort Phobie ist aus dem Griechischen abgeleitet und bedeutet "Angst" oder "Furcht".
Wohingegen Angst ein natürlicher Prozess eines Organismus bei eventuell drohender Gefahr zur Förderung des Selbsterhaltungstriebes ist, wird die Phobie eher als übersteigerte, krankhafte Angststörung empfunden, bei der die Angst vor einer Sache oder einer Situation, in Verbindung mit den dazugehörigen körperlichen Reaktionen, in einem überdimensionalen Ausmaß zur eigentlichen Gefahr steht und ansteigt.
Generell kann man sagen, dass der Mensch sich aus unterschiedlichen Gründen vor allem fürchten kann und sich daher auch aus allem eine Phobie entwickeln kann.
Da im Gruselfilm und in der Horror-Literatur in erster Linie mit den Ängsten der Menschen gespielt wird und ich ein Grusel-Freund bin, beinhaltet dieser Beitrag eine Auflistung von Phobien, die hie und da beim Namen genannt und von mir bereits seit Jahren aus diversen Quellen in eine Liste zusammengetragen wurden. Aber nicht alles ist wissenschaftlich/ medizinisch klassifiziert. Selbst variierende Schreibweisen und unterschiedliche Benennungen für selbes existieren darin. Die Liste hegt auch keinen Anspruch auf Korrektheit und Vollständigkeit, weil sich ständig Neuerungen, Zusammenfassungen oder Aufteilungen ergeben, Übergänge verschwimmen und auch verschiedene Sichtweisen zur Einordnung in Betracht kommen.
Nicht von allen Phobien existieren Filme oder Geschichten. Aber was nicht ist, kann ja noch werden ;.) Dennoch ist erkennbar, dass zu vielen Ängsten auch Kreationen in der Unterhaltungsindustrie erschienen sind, weswegen die Liste nämlich ihre Berechtigung zur Veröffentlichung im Grim-Blog hat ;.)
Aus gegebenem Anlass möchte ich Euch heute einen Beitrag liefern, um auf die Namensgebung Grimboldtt einzugehen. Mein Projekt-Name hat keinen Bezug zu Grimbold aus J. R. R. Tolkiens Meisterleistung und der von Peter Jackson grandios in Szene gesetzten filmischen Umsetzung Der Herr der Ringe. Darin war Grimbold ein Mensch aus der Westfold des Königreichs Rohan in Mittelerde. Er war erfahrener Kämpfer zu Pferde und Befehlshaber in mehreren großen Schlachten zu Zeiten des Dritten Zeitalters. Er betreute in der Endschlacht auf dem Pelennor vor den Toren von Minas Tirith die Seitenflanke des großen Reiterheeres und fand während diesen Kämpfen auch tragischerweise sein Ende.
Im Folgenden habe ich einige Screenshots aus meiner "special extended DVD Edition" von "Die Rückkehr des Königs" abgebildet, die Euch Grimbold mal zeigen:
Huch, falsches Bild, ich war ja gar nicht bei ;.) - ich hege übrigens keinerlei Anspruch an den Screenshots - die Rechte liegen bei den Urhebern, wie Warner Bros., New Line Cinema und Co.
Grimbold ist nun der Recke in der Mitte und verkündet dem König Théoden, er habe ungefähr 500 Mann zur Unterstützung für die Schlacht (Szene bei Minute 90 der ersten extended DVD).
Grimbold (rechts im Bild) erhält die Anweisung des Königs Théoden (Bildmitte), sich mit seinem Heer an der Flanke zu halten (bei Minute 25 der zweiten DVD),
woraufhin er sich in Richtung Seite des Reiterheeres in Bewegung setzt (immer noch Minute 25).
Mein Projekt-Name Grimboldtt ist eher auf die Zusammensetzung zweier beschreibender, bedeutungsstarker Wörter mit einem unverkennbaren Abschluss zurückzuführen, nämlich die Kopplung der engl. Wörter: grim (für grimmig, erbittert, verbissen, hart, unerbittlich, grausig)
und bold (für kühn, mutig, unerschrocken, gewagt, dreist, frech)
sowie einem ergänzenden tt (in Form zweier christlicher Kreuze für Gut, Böse, Konflikt und Bestrafung).
Und genau diese Merkmale sind im Projekt wiederzufinden, in verschieden deutlich erkennbarer Weise und sind von gewichtigem Interesse.
Ihr seht, für die Namensgebung beider Grims gibt es unterschiedliche Ansätze bzw. Ausgangspositionen. Sie führen/ führten jedoch zu einem ähnlichen Resultat (in Biologie zum Thema Evolution nannte man das Analogie und Konvergenz :.)
Ergänzend noch dieser Screenshot, der wohl deutlich macht, welchem Heer sich Grimbold beim Großen Ringkrieg gegenüberstehen sah und, dass ich nicht mit ihm tauschen wollen würde! Mal abgesehen davon, dass man mich eher bei den Orks finden würde ;.)
Man, man, was soll ich Euch berichten?!
Der Song ist weitgehend fertiggestellt, die "Psalme" ein"gesungen", ein paar Klangeffekte kommen noch hinzu. Zum größten Teil ist der akustische Part im Kasten.
Sorge bereitet der visuelle Teil, das eigentliche Video. Das Quell-Videomaterial zur Verarbeitung ist derart riesig (Clip-Anzahl, Minuten und Auflösung), dass es meine Bearbeitungsprogramme komplett in die Knie zwingt. Das bedingt zig Umwege in der Bearbeitung, von der Recherche nach Programm-Alternativen, bis hin zu ungeplanten Konvertierungs- und Komprimierungsschritten, um anzahlmäßig weniger und zeitmäßig kürzere Videospuren zu erhalten, die dann erst wieder als neues Ausgangsmaterial dienen können.
Ärgerliche Verzögerungen, aber scheinbar notwendig, um zum Ziel zu gelangen. Fest steht, egal welche Aufwendungen erforderlich sind, das Video Wärter wird keinesfalls aufgegeben, koste es, was es wolle. Es wird zu Ende geführt, das sind mein Anspruch und mein Ehrgeiz.
Als kleinen Trost und als Überbrückung biete ich Euch einige weitere Szenen-Snapshots aus dem Rohmaterial, in denen Grimboldtt vom Wärter malträtiert wird.
Dies also zu Eurer Information, als aktueller Zwischenstand. Trotz allem, bleibt gespannt, es wird sich lohnen.
Dieser, bisher einmalige Kunstdruck meiner digital erstellten Foto-Spiegel-Collage eines gespenstischen Waldes mit laublosen Bäumen, fand ein neues Zuhause bei einem interessierten Käufer.
Damit hat er ein, wie bei mir üblich, per Zertifikat bestätigtes Kunstwerk erworben, in Form eines hochwertigen Leinwanddrucks mit den Abmessungen 40cm x 30cm im Querformat, auf Keilrahmen gespannt und mit Halterung versehen, zur direkten Wandmontage.
Ich bin begeistert und er scheinbar auch. An dieser Stelle bedanke ich mich nochmals und wünsche viel Freude damit für eine schauerliche Wohnraumdekoration.
Nach Teil 1 (zu finden in diesem Beitrag) und Teil 2 (zu finden in diesem Beitrag) folgt der dritte in altbewährter Manier. Pflicht für alle, die sich bereits den Vorgängern gewidmet haben oder diejenigen, die auf düstere Point-and-Click-Escape-Games stehen.
Abandoned 3
Es müssen wieder Gegenstände gesucht und unterschiedlich angewendet werden, um eine erfolgreiche Flucht anzutreten.
Benötigt wird der Flashplayer. Den bekommt man kostenlos hier.
Durch den Detailreichtum übersieht man auch gern mal was. Dazu kann man hier in das Lösungsvideo schauen, sollte man aber nicht ;.)
Der folgende Beitrag, ursprünglich gepostet im Info-Bereich von www.dunkel-zonen.de, spiegelt einen Teil meiner Interessen wieder und erwähnt mich sogar mit meinem Musikvideo Pestis Medicus, weswegen ich ihn auch in mein Blog aufnehmen möchte.
So dann...
Kaum eine vergangene Epoche ist derzeit so angesagt wie das Mittelalter! Man findet alljährliche Ritterfeste und Mittelaltermärkte, Rollenspiel-Events und manches mehr!
Wieso??
Eigentlich ist das ganz einfach, aber wie so oft, gibt es nicht nur eine Begründung.
Die heutige Zeit ist schnell und kompliziert geworden, voller Technik, Chaos und Unverständnis. Mittelalterliche Veranstaltungen bieten dagegen nicht zuletzt ein wenig Entspannung, Zeitreise und Fluchtmöglichkeit vom schnöden oder gehetzten Alltag.
*1) Auf den Festen und Märkten erhält man, neben Speis' und Trank, Unterhaltung für Groß und Klein, Musik aus alten Instrumenten, auch Einblicke in, mal mehr mal weniger, authentische Gewandungen sowie die "Technik" von einst.
*2)
Diverse Mannen und Mägde imitieren die rustikalen Handwerkszünfte (z. B. Seiler, Schnitzer, Korbflechter, Töpfer, Schmied, obwohl letzterer zum Knüpfen eines Kettenhemdes schon mal eine aktuelle Zange zur Hand hatte. Einem Besucher, der ihn mahnte, dass es damals so etwas aber nicht gegeben hätte, entgegnete der Schmied, in Aussicht auf die
*3) noch anstehende Verbindung einiger Tausend Ringe miteinander, wie lange er denn noch daran sitzen sollte, wenn man ihm keine Zange zugestände :.)
*4)
*5)
Moral in diesen Tagen wird nicht selten mit Füßen getreten und Respekt geht zusehends verloren.
Gern besinnt man sich alter Werte, die früher bedeutsam schienen und Ritterlichkeit symbolisieren - die Minnesänger besingen das. Auch wenn Kenntnis darüber besteht, dass im Mittelalter auch viel "Schindluder" betrieben wurde, scheinen die ritterlichen Tugenden verstärkt durchzuscheinen:
Mut und Tapferkeit (im Kampf), Treue (gegenüber König oder Lehnsherr), Würde und Ehre, Demut und Enthaltsamkeit, Anstand und Höflichkeit (letzteres hatte übrigens seinen Ursprung im respektvollen Umgang miteinander zu Hofe, da Ritter nun mal Adlige waren und am Hof verkehrten).
*6)
Ein derzeit häufig zitiertes Motto lautet: "Back to the roots" - zurück zu den Wurzeln/ zu den Anfängen!
Dazu zählen auch Schlichtheit, Übersichtlich- und Überschaubarkeit in sämtlichen Lebenslagen.
Hatte man kein Feuer, war es kalt und nachts dunkel - das ist etwas Handfestes. Ähnlich verhält es sich mit einem Schwert, als geschmiedete Stich- und Hiebwaffe und Bogen oder Armbrust, die auf Mechanik basierende Fernwaffen sind. Versteht jeder, wohingegen ferngesteuerte Dronen oder Weltraumstationen wissenschaftliche Höchstleistungen abverlangen, mal ganz abgesehen vom fiktiven Warp-Antrieb eines Raumschiffes. Das heißt nicht, dass Letztere nicht interessant wären, aber sie sind für viele zu kompliziert und nicht nachvollziehbar. Jeder, der einen Computer besitzt, sieht sich hin und wieder vor ungelösten Rätseln stehend, was das Gerät da eigentlich macht - die heutige Zauberei :.)
Früher war alles Unverständliche Zauberei, Teufels- oder Hexenwerk. Damit macht man sich eine Erklärung zwar einfach, aber es entsprach eben genau der damaligen Mentalität der Allgemeinheit! Und so kommen wir zu einem weiteren faszinierenden Bereich. Dem Glauben, der Inquisition und der Hexenverfolgung, wofür die damalige Kirche im Wesentlichen für eines der schwärzesten Kapitel der Menschheit sorgte und dennoch auch genügend schaurigen Stoff für zahlreiche heutige Produktionen bot - teils aus Unwissenheit, teils aus Machtmissbrauch und perverser Intention.
Dann gab es noch die großen Seuchen und Krankheiten, wie z. B.:
- die Pest (in ihren Haupterscheinungsformen: Beulen- und Lungenpest)
- Lepra (auch Aussatz genannt, da Erkrankte oft "ausgesetzt" - außerhalb des Dorfes - leben mussten)
- Syphilis (heutzutage hinlänglich als Geschlechtskrankheit bekannt)
- Rote Ruhr (eine bakterielle und parasitäre Darm-/ Durchfallerkrankung)
- Antoniusfeuer (eine durch Pilzbefall des Getreides verursachte Vergiftung).
Sie dezimierten so zahlreich die Menschheit, wie es kaum die Kriege konnten. Auch hier wurde unwissenderweise die Erklärung im Zorn Gottes gefunden, statt in mangelnder Hygiene, Verhütung oder direkter und indirekter Ansteckung. So ist es nicht verwunderlich, dass eine effektive Bekämpfung ausblieb und wir noch derart grausig von den schaurigen Überlieferungen der damaligen Begebenheiten zehren. Wenn man vom Wunsch eines Lebens zu mittelalterlicher Zeit spricht, schließt man derlei Umstände und damalige Lebenserwartungen natürlich aus :.)
Hier ein Beispiel aus Grimboldtts audiovisueller Schaffenskunst, namens Pestis Medicus
Im Groben umfasst das Mittelalter (untergliedert in Früh-, Hoch- und Spätmittelalter) die Zeit von ca. 500 n. Chr. bis 1500 n. Chr., was eine enorme Zeitspanne umschließt und es existieren viele Überbleibsel und Überlieferungen, die große Teile des damaligen Lebens evtl. nachvollziehbarer schildern, als es vielleicht von antiken Kulturen der Fall ist. Außerdem ist aus europäischer Sicht wohl mehr Bezug zum europäischen Mittelalter gegeben, als zu den vorchristlichen Hochkulturen auf anderen Kontinenten. Und trotzdem birgt das Mittelalter noch genügend Ungeklärtes und bewahrt sich so manches Geheimnis, was die Faszination für uns nur weiter vorantreibt.
Der Bereich Fantasy, basierend auf Mythen, Sagen und Legenden (mit verschiedensten Fabelwesen und Rassen, wie Goblins, Orks, Trolle, Elben, Zwerge, Kobolde, Halblinge, Drachen, aber auch tapferen Rittern und Helden), wie ihn z. B. J. R. R. Tolkien umfassend beschrieb und erfand (sogar unter Berücksichtigung eigener Zeitrechnungen, Vorgeschichten und Sprachen), harmoniert in großem Maße mit den Umständen und Gegebenheiten der mittelalterlichen Zeit. Man könnte grob sagen, Fantasy ist das Mittelalter um Fabelgestalten ergänzt. Daher verwundert es nicht, wenn auf Ritterfesten auch Drachen erlegt werden oder auf Fantasy-Rollenspiel-Veranstaltungen (beispielsweise beim alljährlichen Mythodea-Event) unzählige Ritter in Rüstungen und Kettenhemden auftauchen. Das gehört einfach zusammen!
Das soll der einleitenden Worte für die fantasy-mittelalterliche Info-Zone genügen. Weitere Beiträge werden folgen...
Das kleine Point-and-Click-Spiel zum Asia-Horrorfilm Shutter. Den Film fand ich gut und empfehle ihn jedem, der der fernöstlichen Interpretation von Horror etwas abgewinnen kann. Letztlich war er zumindest so gut, dass es eine amerikanische Version geben musste (wie auch bereits bei The Ring oder The Grudge/ Der Fluch geschehen).
Shutter - Escape The Dark Room
Ein recht schnelles und dennoch unterhaltsames Escape-Game, bei dem man wieder einen Fluchtweg finden muss. Das Spiel ist nicht der Überhammer, aber o. k.
Und die Lösung (die man eigentlich nicht braucht), diesmal leider nicht als Video (da war gerade nichts Ordentliches zu finden), sondern als textliche Auflistung in diesem Blog (zwar in englisch, aber so kurz, dass man sich in ein paar Vokabeln üben kann, sollte man nicht alles verstehen. Dazu ergänzend vielleicht noch diese Übersetzungsseite im Netz).