Donnerstag, 24. November 2011
Mahlzeit aka Kocherfahrungen
Der Kühlschrank wird immer leerer, doch die Faulheit zum Einkauf siegt, solange man noch improvisieren kann. Schließlich gibt es immer etwas zu tun und das ist mir gerne wichtiger. Und im Grunde bin ich eh' nicht so der Genussesser.

Wie hieß es einst in einem Film?
"Du sollst essen um zu leben und nicht leben um zu essen!"

Nun habe ich zwei Dinge festgestellt:

1. dass man Dosenfisch (z. B. Hering in Paprika-Sauce) auch panieren und in die Pfanne werfen kann. Gewürzt isser ja schon! Und wenn man es einigermaßen vorsichtig anstellt, bleibt das Paniermehl auch dran hängen. Der Rest Paprika-Sauce, der ja fast die halbe Dose ausmacht, wurde dann noch ins überschüssige Paniermehl geschüttet, verknetet und zu flachen "Bratlingen" geformt; dazu dann noch Kartoffelpüree und die Mahlzeit war ergiebig und sogar mehr als nur genießbar;

2. ein dünner, eigentlich ziemlich fetthaltiger salamiartiger Knacker (ein Würstchen also), kann nach drei Minuten Mikrowelle zu einem harten, nahezu fettfreien, knusprigen Etwas werden, was haarscharf an Kohle "vorbeigeschrubbt" ist und daher auch nur noch geradeso essbar war. Ich bin ja durchaus Freund knuspriger Lebensmittel, was ich eigentlich in einer Mikrowelle vermisse, wenn man nicht die Röstfunktion nutzt. Ich denke da nur an lappige Pizza. Das Würstchen hat mich aber eines Besseren belehrt. Das passiert mir nicht nochmal - Acrylamid lässt grüßen! Beim nächsten Mal nur zwei Minuten!

Dunkle Grüße \m/
Grimboldtt

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